Lesebrille

Viele Erwachsene merken irgendwann, dass sie nicht mehr so klar in die Nähe sehen. Dies ist anfangs häufig situationsabhängig, zu Beginn macht es sich vor allem bemerkbar bei schlechtem Licht. Der angeblickte Text oder das Smartphone wird immer weiter entfernt gehalten, irgendwann werden dafür aber die Arme zu kurz. Dann wird vielen klar, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist, sich einmal um die Augen zu kümmern.

Eine Lesebrille schafft Abhilfe: Sie überbrückt die Distanzen, die durch die Abnahme der Akkommodationsfähigkeit nicht mehr scharf gesehen werden können.

Die Lesebrille wird nur für das Lesen getragen. Wenn man mit ihr in die Ferne blickt, bleibt diese unscharf. Da es sich bei Lesebrillen um Einstärkenbrillen handelt, ist damit nur eine Distanz gut erkennbar, da die Stärke über die gesamte Glasfläche die gleiche bleibt.

Der Vorteil der Lesebrille besteht darin, dass sie unkompliziert in den Situationen getragen werden kann, wo sie gebraucht wird. Danach kann sie wieder versorgt werden. Für viele, die zum ersten Mal mit dem Thema Brille konfrontiert sind, ist dies ein grosser Vorteil, da die Brille nicht permanent getragen werden muss. Andere sehen darin einen Nachteil, möchten die Brille nicht immer wieder auf- und absetzen müssen. Die Alternative ist dann eine Gleitsichtbrille. Diese kann in allen Situationen getragen werden, man sieht mit ihr auch in die Ferne klar.

Lesebrillen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Vom Modell «ab der Stange» bis hin zur individuell gefertigten Lesebrille ist alles möglich. Es gibt optional Gläser mit verschiedenen Filtern zum Schutz vor Blaulicht- oder UV-Strahlung oder Beschichtungen, die das Seherlebnis noch angenehmer machen.

Gerne beraten wir Sie ausführlich in unseren Gutblick-Stores. Das erste Auftreten der sogenannten Presbyopie (Alterssichtigkeit) ist auch ein guter Zeitpunkt, um sich um die Gesundheit der Augen zu kümmern und einmal eine Routinekontrolle zur Gesundheitsvorsorge zu machen.

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