Routinekontrollen

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Wir stehen Ihnen gerne zur Seite.

Unsere Augen werden täglich pausenlos beansprucht. Dank ihnen können wir unsere Umgebung wahrnehmen und mit ihr interagieren. Es ist deshalb umso wichtiger, ihnen Sorge zu tragen, damit wir lange Freude an ihnen haben. Neben den normalen Reizen, die unsere Augen verarbeiten, werden sie durch den stundenlangen Gebrauch von digitalen Bildschirmen und Smartphones belastet.

Regelmässige Augenkontrollen sind für die Gesundheit und das Sehvermögen besonders im hohen Alter wichtig. Eine frühe Diagnose ist oft ausschlaggebend, um eine Augenerkrankung schnell und effektiv zu behandeln und das Fortschreiten der Symptome aufzuhalten. Regelmässige Routinekontrollen sind die beste Prävention und ermöglichen schnelles Eingreifen bei langsam fortschreitenden Erkrankungen und schwindender Sicht.

In unseren hochwertigen Stores führen Spezialist:innen täglich Augenuntersuchungen mit den modernsten Techniken durch. Unkompliziert und schmerzfrei bieten wir innerhalb kurzer Zeit eine umfassende Augenuntersuchung. Im nächsten Abschnitt stellen wir Ihnen kurz die häufigsten Untersuchungsmethoden vor.

Konventionelle Methoden

In unseren Stores geniessen Sie ein breites Spektrum an Untersuchungsmethoden, welches individuell auf Ihre Bedürfnisse angepasst wird.

  • Ektropionieren:

    Beim Ektropionieren wird die Innenseite des Augenlids untersucht. Mit einem Watte- oder Glasstäbchen wird das Ober- oder Unterlid vorsichtig nach aussen gestülpt. Somit kann die Lidbindehaut auf Fremdkörper oder Konjunktivitis untersucht werden.

  • Landolt-Sehtest mit Kreisen:

    Hierbei handelt es sich um einen subjektiven Test zur Bestimmung der Sehkraft und Stärke. Auf einer Sehtafel sind Landolt-Ringe und C-förmige Figuren in Reihen und in unterschiedlichen Grössen angeordnet. Die/Der Patient:in muss angeben, in welcher Position sich die Öffnung des Ringes befindet. Aufgrund der Grösse der erkannten Öffnung kann auf die Sehschärfe zurückgeschlossen werden.

  • Spaltlampenuntersuchung:

    Dies ist eine stereoskopische Untersuchung des vorderen und hinteren Augenabschnittes. Die Spaltlampe leuchtet mit einem spaltförmigen Lichtstrahl von variabler Breite ins Auge. So können die Hornhaut und der Tränenfilm beurteilt und Beeinträchtigungen der Binde- und Hornhaut sowie der Linse und Iris erkannt werden.

  • Ophthalmoskopie (Funduskopie):

    Der hintere Augenabschnitt wird durch verschiedene Spiegel mit elektrischen Lichtquellen und Lupen beurteilt. Diese Untersuchung dient der Diagnose von krankhaften Veränderungen der Netz- sowie Aderhaut und des Sehnervs.

  • Swinging-Flashlight-Test:

    Die Pupillenreaktion wird anhand der wechselnden Beleuchtung beider Augen beurteilt. Die Untersuchung erfolgt dabei in einem dunklen Raum, um beide Pupillen zu beleuchten. Allfällige Unterschiede in der Pupillenkontraktion beider Augen können festgestellt werden. Defekte in der Afferenz, d.h. in den Zuflüssen von Informationen wie durch Nervenfasern, geben Rückschlüsse auf neurologische Probleme wie defekte, zum Gehirn ziehende Nervenfasern.

  • Tonometrie:

    Die Tonometrie ermöglicht das Messen des Augeninnendrucks. Erhöhter Augeninnendruck ist der grösste Risikofaktor für verschiedene Glaukomformen (grüner Star). Ein erhöhter Druck bleibt bei vielen Menschen jahrelang unbemerkt, wenn keine regelmässigen Augenkontrollen erfolgen. Vor der Untersuchung wird ein örtlich betäubendes Medikament ins Auge getropft, danach wird ein winziger Drucksensor auf die Hornhaut gedrückt. Die natürlich gekrümmte Hornhaut wird dadurch abgeflacht und je mehr Kraft das Eindrücken benötigt, desto höher ist der Augeninnendruck. Wir raten Ihnen, ab dem 50. Lebensjahr unbedingt regelmässig eine Tonometrie durchzuführen.

  • Schirmer-Test:

    Mit einem Schirmer-Test wird die Menge der Tränensekretion gemessen. Bei der Bestimmung der Tränensekretion wird ein dünner Papierstreifen in das Unterlid eingehängt. Aufgrund der absorbierten Menge an Tränenflüssigkeit kann die Augenärztin / der Augenarzt erkennen, ob die Tränensekretion normal erfolgt oder unzureichend (zu viel, respektive zu wenig) Tränenflüssigkeit produziert wird. Unscharfes Sehen kann oft auf das trockene-Auge-Syndrom (Sicca-Syndrom) zurückgeführt werden.

  • Perimetrie:

    Das Gesichtsfeld der/des Patient:in wird bestimmt. Auf einem halbrunden Testbildschirm erscheinen willkürlich Lichtpunkte an verschiedenen Stellen. Nimmt die/der Patient:in diese wahr, muss sie/er einen Knopf drücken. Wird ein Lichtpunkt nicht registriert, nimmt die Lichtstärke zu. Erfolgt darauf keine Reaktion, wird dies gespeichert und ein neuer Lichtreiz an einer anderen Stelle ausgesendet. Die erkannten und fehlenden Lichtpunkte stellen am Ende des Tests ein Muster zusammen, womit das Gesichtsfeld aufgezeichnet und bestimmt wird.

  • Cover-Test und Harm-Test:

    Der Abdecktest dient zur Diagnostik von Schielerkrankungen (Strabismus). Das nicht schielende Auge wird mit einer Abdeckscheibe verdeckt und die Augenärztin / der Augenarzt beobachtet, ob es beim nicht verdeckten Auge zu einer Schielstellung kommt. Plötzliches Schielen muss unbedingt zeitnah untersucht werden, um einen Netzhauttumor (Retinoblastom) auszuschliessen. Auch der Harms-Test kann für diese Diagnose durchgeführt werden. In Abhängigkeit zur Kopfhaltung kann der Schielwinkel und die Verkippung der Doppelbilder bestimmt werden.

Wann welcher Test angewendet wird, hängt stark von den vorhandenen Symptomen und Beschwerden der Patient:innen ab. Gemeinsam im Gespräch ermitteln unsere Spezialist:innen, welche Methode sich am besten für Sie eignet. Besteht Verdacht auf eine Erkrankung oder sollten Sie an einer Vorerkrankung leiden, so steht ein vielfältiges Sortiment an weiteren Methoden zur Verfügung. Gerne beraten wir Sie in einem unserer Stores oder den Augenarztpraxen.

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