Augenheilkunde für die ganze Familie
unter einem Dach

Ob gross oder klein – in der vierköpfigen Familie Rajic tragen alle eine Brille. Die Rajics vertrauen seit Jahren auf die Betreuung der Augenärzte Zürich – Zentrum Wallisellen. Dank eines Teams von Spezialist:innen für Kinder und Erwachsene ist für die Augengesundheit jedes Familienmitglieds gesorgt.

Familie Rajic, Patient:innen der Augenärzte Zürich – Zentrum Wallisellen
«Ich kam wegen Kopfschmerzen und Doppelbildern bei langen Autofahrten zum ersten Mal hierher. Mit einer neuen Brille waren die Beschwerden schnell Geschichte», erinnert sich Sandra Rajic an ihren ersten Besuch im Augenärzte Zürich – Zentrum Wallisellen. Schon im Kindesalter litt sie unter Hornhautverkrümmung, starker Weitsichtigkeit und dadurch bedingtem Schielen. «Ich musste deswegen eine Brille mit dicken Gläsern tragen. Das war nicht leicht für mich – gerade, da sich andere Kinder manchmal darüber lustig machten.» Frau Rajics Schielen wird durch das Tragen einer Brille sowie durch vier bereits erfolgte Operationen verbessert, konkret verkleinert sich der Schielwinkel. Ein Restwinkel besteht weiterhin.
Auch Dejan Rajic trägt, seit er sich erinnern kann, eine Brille. «Wäre mein schwächeres Auge als Kind nicht zusätzlich mit einem Augenpflaster trainiert worden, könnte ich heute allenfalls meinen Beruf als Fahrlehrer nicht ausüben», erzählt er. «Durch gutes Sehen gewährleiste ich die Sicherheit meiner Schüler:innen und anderer Verkehrteilnehmenden. Dafür brauche ich nach wie vor alle paar Jahre eine neue Brille.»
Sehschwächen sind erblich
Sehschwächen wie Fehlsichtigkeiten oder Schielen sind häufig genetisch bedingt. Sind beide Elternteile betroffen, ist das Risiko für die Kinder umso höher. Gerade dann ist es wichtig, die Augen frühzeitig zu untersuchen, da sich Sehschwächen oft in den ersten Lebensjahren entwickeln können. Janine Klaus, dipl. Orthoptistin HF, sagt: «Da Frau Rajic bereits bei mir in Behandlung war und von ihrer zweiten Schwangerschaft und ersten Tocher erzählte, empfahl ich ihr, mit ihrem Nachwuchs in die Praxis zu kommen.»

Janine Klaus, Dipl. Orthoptistin HF, Leitende Orthoptistin
Frühe Diagnose, frühe Therapie
«Wir waren trotzdem überrascht, als bei Mia (heute sieben Jahre) schon im Alter von sieben Monaten ein akkommodativer Strabismus, also ein entstandenes Innenschielen zum Ausgleichen von Weitsichtigkeit, diagnostiziert wurde», erinnert sich die Mutter. «Uns ist das Schielen gar nicht aufgefallen, und Mia hat auch sonst nicht den Eindruck erweckt, als ob sie schlecht sieht. Das hat uns gezeigt, wie wichtig Augenkontrollen schon im jungen Alter sind», ergänzt der Vater.
Frau Rajic dachte nach der Diagnose sofort an ihre eigene Kindheit zurück. «Als ich gemerkt habe, dass Mia ihre erste Brille am liebsten gar nicht absetzen wollte, war ich wirklich erleichtert.» Mia selbst sagt: «Morgens setze ich als Erstes meine Brille auf.Damit sehe ich viel besser. In der Schule hilft mir die Brille total. Nur beim Schwimmen ist es doof, weil ich sie nicht auflassen kann.»
Auch bei Iva (heute zwei Jahre) wurden mit acht Monaten Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung festge-stellt. Anfangs trug sie ihre Brille nur ungern, mittlerweile akzeptiert sie diese. Neben der richtigen Brille ist die Einstellung der Eltern gegenüber Brillen oder generell Therapiemassnahmen entscheidend für deren Erfolg. Frau und Herr Rajic tragen selbst eine Brille und es ist ihnen wichtig, dass ihre Töchter gut sehen. «Das hat sicher dazu beigetragen, dass Iva die Brille nun trägt», sagt Janine Klaus.
Einfühlsame und spielerische Betreuung
«Meine Frau und ich schauen, dass wir immer zusammen mit unserenTöchtern zu ihren Kontrollterminen gehen. Die Spezialist:innen sind nicht nur fachlich top, sondern auch sehr einfühlsam. Sie nehmen sich Zeit, gehen geduldig auf unsere Fragen ein und beziehen uns in die Entscheidungen mit ein», sagt Dejan Rajic.Mia beschreibt die Untersuchungen als «eigentlich lustig». Sie muss etwa Buchstaben, Zahlen oder Figurenmit einem abgedeckten Auge erkennen und benennen. Nur die Augentropfen, die sie danach bekommt, «brennen ganz schön». Die medikamentöse temporäre Lähmung (Zykloplegie) der Scharfstellung der Augen (Akkommodation), ist nötig, um die Fehlsichtigkeit genau zu messen. Am Ende der spielerischen Untersuchung dürfen sich die jungen Patient:innen aus einer «Schatztruhe» ein kleines Geschenk aussuchen – ein Highlight.
Medizinische Expertise für alle
Sandra Rajic hebt hervor, wie professionell die Beratung ist. «Es ist beruhigend zu wissen, dass hier alle Entscheidungen im Sinne der Gesundheit getroffen werden», erklärt sie. Nachdem sie sich beim Augenärzte Zentrum Wallisellen nach Möglichkeiten für eine weitere Schiel-OP erkundigt hatte, da sie sich selbst kosmetisch daran stört, riet der zuständige Arzt ihr davon ab. «Er meinte, dass das Risiko grösser als der Nutzen sei. Das schätzte ich sehr.»
Ein Blick in die Zukunft
Regelmässige Kontrollen werden für beide Kinder bis ins Erwachsenenalter notwendig bleiben. «Die Augen wachsen, wodurch sich die Brillenwerte ändern können. Wird die Brille dann nicht angepasst, kann erneut ein Schielen auftreten und sich allenfalls eine Schwachsichtigkeit (Amblyopie) entwickeln. Deshalb sind regelmässige Kontrollen entscheidend für die optimale Sehentwicklung», so Janine Klaus.
Auch für die Eltern sind Augenuntersuchungen wichtig. Nicht nur, weil sie bereits eine Brille tragen, sondern weil mit zunehmendem Alter das Risiko für Erkrankungen wie grüner Star steigt. Regelmässige Kontrollen helfen, frühzeitig Probleme zu erkennen und die Sehkraft bestmöglich zu erhalten. Die Familie Rajic plant daher, weiterhin das Augenärzte Zürich – Zentrum Wallisellen aufzusuchen. «Wir sind uns bewusst, dass die Augen nicht nur bei den Kindern, sondern in jedem Alter Aufmerksamkeit brauchen. Hier werden wir alle bestens betreut», erzählt Dejan Rajic begeistert.